Unsere FAQ

Ihre Fragen, unsere Antworten

In unseren FAQs beantworten wir Ihnen die meistgestellten Fragen zu unseren intelligenten Telematiklösungen, unseren Produkten und Dienstleistungen sowie dem webbasierten MOBIDAT Portal. Bei weiterführenden Fragen oder individuellen Anfragen wenden Sie sich gerne per E-Mail, Telefon oder über unser Kontaktformular an uns.

Was ist ein Telematik-System?

Die Telematik verknüpft die Telekommunikation mit der Informatik. Telematik-Systeme erfassen Tätigkeiten automatisch und stellen diese am PC dar. Die Informationen werden via Datenfernübertragung zwischen den Rechnern ausgetauscht. Weltweit tätige Fahrzeuge und Personen werden hierdurch abgebildet. Dadurch fallen aufwändige und umfangreiche Notizen weg. Es entstehen lückenlose Nachweise über genaue Tätigkeiten, wie streuen, räumen, usw.

Der Nutzen:
>> Zeit und Kosten zu sparen
>> Die Qualität & Effizienz 
Ihrer Einsätze zu steigern
>> Kosten zu reduzieren

Was heißt GPS?

Das GPS (Global Positioning System) Satellitensystem wurde ursprünglich vom Verteidigungsministerium der USA installiert. Man wollte dadurch eine höhere Präzision der Steuerung für militärische Zwecke erreichen. Der US-Kongress bewilligte die Mittel zur Installation nur unter der Bedingung, dass das GPS System auch zur zivilen Nutzung bereitgestellt wird.

Aus diesem Grund senden die GPS- Satelliten zwei unterschiedliche Signale aus: ein verschlüsseltes sehr präzises Signal für die NATO (P) und ein unverschlüsseltes (L1). Das zivile Signal (L1) kann mittels GPS-Empfänger quasi von jedermann zu jeder Zeit, weltweit und lizenzkostenfrei empfangen und verwendet werden (z.B. zur KFZ-Navigation).

Das GPS Satellitensystem unterliegt ständiger Verbesserung. Änderungen können zur Folgen haben, dass die Genauigkeiten und /oder die Leistung des GPS- Empfängers beeinflusst wird. Die alleinige Verantwortung für die Genauigkeit und die Wartung des GPS-Systems obliegt den USA.

Die erreichbare Genauigkeit für das zivile Signal liegt heute bei ca. 10 Metern. Vor dem 2.Mai wurde das Signal künstlich von den USA verfälscht (SA, selected Availability). Damit wurde das Signal auf ca. 100m begrenzt. Es kann heute noch durchaus passieren, dass in Krisensituationen das Signal gebietsweise künstlich verfälscht wird.

Derzeit sind ca. 30 Satelliten (24 Produktivsatelliten, plus Korrektur und Reservesatelliten) aus sechs Bahnen im Umlauf. Über dem Horizont können bis zu 12 Satelliten stehen. Die MOBIDAT GPS- Empfänger können bis zu 12 Satelliten gleichzeitig empfangen. Vorausgesetzt es besteht Sichtkontakt und die Position kann exakt berechnet werden. Das erfolgt immer dann, wenn ein MOBIDAT Gerät einen freien Himmel über sich hat. Oftmals kann bereits in Hallen mit Holz oder Kunststoffdach die Position berechnet werden. Dichte Bewölkung oder Belaubung können den GPS Empfang beinträchtigen. Die Zeit bis zur ersten Ermittlung einer gültigen Position (Time to First Fix, TTFF) wird durch die sog. Assisted GPS Funktion deutlich verkürzt. Bei freier Sicht zum Himmel kann die TTFF bis auf wenige Sekunden heruntergebrochen werden. (s.a. http://www.nasa.gov)

Was heißt Galileo?

Mit Galileo entsteht ein eigenständiges europäisches ziviles Satellitennavigationssystem, das zur weltweiten Nutzung entwickelt wird. Bei Galileo handelt sich um ein unabhängiges, hochpräzises System zur Ortsbestimmung und Zeitmessung – weltweit und zu jeder Zeit. Für Galileo sind folgende fünf Dienste für unterschiedliche Anwendungen geplant:

  • Offener Dienst (Open Service, OS): Der offene Dienst ermöglicht die Ermittlung der eigenen Position. Zudem liefert er die exakte Zeit, so dass die Geschwindigkeit der Fortbewegung berechnet werden kann. Der offene Dienst soll unverschlüsselt und kostenlos zur Verfügung gestellt werden.
  • Kommerzieller Dienst (Commercial Service, CS): Der kommerzielle Dienst ist durch höhere Übertragungsraten infolge zusätzlicher Sendefrequenzen noch exakter in der Positionsbestimmung als der offene Dienst. Aus diesem Grunde ist er verschlüsselt und kostenpflichtig.
  • Öffentlich regulierter Dienst (Public Regulated Service, PRS): Der öffentlich regulierte Dienst soll staatlichen Stellen wie Polizei, Grenzschutz, Zoll und Sicherheitsorganen bei der Erfüllung ihrer hoheitlichen Aufgaben helfen. Sein Signal ist verschlüsselt, besonders stabil und gegen Störungen und Täuschungen gesichert.
  • Such- und Rettungsdienst (Search and Rescue, SAR): Die meisten Notfunkbaken werden heute über das Satellitensystem COSPAS-SARSAT betrieben. Mit Galileo werden diese SAR-Funktionen verbessert, da die Position von Notfunkbaken in Echtzeit erkannt und mit einer Genauigkeit von wenigen Metern geortet werden kann. Auch eine Rückmeldung an den Notrufsender/Geschädigten soll geschaffen werden.
  • Sicherheitskritischer Dienst (Safety of Life, SoL): Dieser verschlüsselte Dienst ist für Nutzergruppen konzipiert, bei denen es auf die garantierte Genauigkeit der Positions- und Zeitbestimmung ankommt. Das betrifft vor allem die Bereiche des Verkehrswesens (Luft- und Schifffahrt, Schienenverkehr).

    Galileodienste können zum Beispiel in der Luftfahrt für unterschiedliche Navigationsanwendungen, u.a. bei der Flugsicherung, in der Schifffahrt zur sicheren Navigation mit elektronischen Seekarten, im Schienenverkehr für Zugleit- und Überwachungssysteme, im Straßenverkehr zur Zielführung, bei Fahrerassistenzsystemen, beim automatischen, elektronischen Notruf („eCall“) oder bei verkehrsträgerübergreifenden Einsätzen zur Überwachung von Gefahrguttransporten und Ladegutverfolgung zur Anwendung kommen.

    Aber auch in der Geodäsie, in der Landwirtschaft und Fischerei, bei Not- und Rettungsdiensten oder im Freizeitbereich – zur Orientierung im Gelände oder auf Gewässern – können Galileodienste einen maßgeblichen Beitrag leisten. Darüber hinaus werden ständig weitere Einsatzmöglichkeiten von Galileo entwickelt, konzipiert und erprobt, z.B. im Banken-, Finanz- und Versicherungswesen und im Energiesektor, beim Umweltschutz und -management sowie bei mobiler Kommunikation. (Quelle: www.bmvbs.de)

    Was heißt georeferenziert?

    Durch den Vorgang der Georeferenzierung wird eine Positions– oder Ortsinformation auf der Erde („Geo-“) mit den Informationen der Erdabbildung (Karte, Rasterdatei, Postadresse) verknüpft (s.a. http://de.wikipedia.org).

    Wozu benötigt man die Sim-Karte?

    Ähnlich wie beim Handy dient die Sim-Karte zur Identifikation des Geräts im Telekommunikationsnetz. Diese Chipkarte wird in ein MOBIDAT-Gerät gelegt um den Datentransfer per GSM zu ermöglichen.

    Welche Internet-Browser werden vom MOBIDAT Portal unterstützt?

    Browser ab Version
    MS Internet Explorer 7.0
    Mozilla Firefox 9.0
    Google Chrome 1.0
    Apple Safari 4.0
    Opera 9.0

     

    Welche Telekom - Provider werden unterstützt?

    Grundsätzlich alle. In der BRD wurden aufgrund der hohen Netzabdeckung sehr gute Erfahrungen mit T-D1 und Vodafone (D2) gemacht. In Österreich und in der Schweiz konnten bislang alle GPRS fähigen Netze unterstützt werden.

    Funktioniert das System auch im Ausland (von der BRD aus gesehen)?

    Ja. Es fallen auch KEINE Roamingkosten an.

    Können auch Sub-Unternehmer in das System mit eingebunden werden?

    Auf alle Fälle. Dafür ist das System sogar ausgelegt. Sub- Unternehmer werden in die Plattform eingebunden. Es wird sogar das Vertragswerk integriert, sodass die Abrechnung über die Plattform erfolgen kann.

    Was bedeutet eigentlich PortalNG?

    N: Neue / New

    G: Generation

    Wie bestelle ich Ersatzteile?

    Ersatzteile sowie Zubehör können Sie über unser Support- Team direkt bestellen. Bitte haben Sie Verständnis, dass eine schriftliche Bestellung aufgrund der Haftung und Dokumentation notwendig ist.

    Warum ist eine Anmeldung im Portal nicht möglich?

    1. Die Anmeldung erfolgt versehentlich am Vorgänger-Portal http://www.mobidat.com/. Für dieses Portal sind jedoch andere Zugangsdaten erforderlich, außerdem wird es nach einer Übergangsfrist abgeschaltet. Das PortalNG ist unter der URL http://portalng.mobidat.com/ erreichbar. Hinweis: vor diese URL darf kein „www.“ gesetzt werden!
    2. Ein Teil der Anmeldedaten wurde nicht korrekt eingegeben. In diesem Fall sollten die Anmeldedaten mit den Daten auf dem ausgehändigten Schreiben verglichen werden. Insbesondere beim Passwort ist auf Groß- und Kleinschreibung zu achten. Im Falle eines vergessenen Passworts kann ein anderer Benutzer mit Administrator-Rechten eine neues Passwort vergeben, oder es wird bei MOBIWORX ein neues Passwort beantragt.